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Ausübung von Ganzkörperkräften – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode baua: Praxis „Ausübung von Ganzkörperkräften“ A114 |
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Manuelles Ziehen und Schieben von Lasten – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode baua: Praxis „Manuelles Ziehen und Schieben von Lasten“ A25 |
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KAN-Praxis-Module: Ergonomie lernen Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN), Sankt Augustin |
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Körperzwangshaltungen – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode baua: Praxis „Körperzwangshaltungen“ A111 |
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Manuelles Heben, Halten und Tragen – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode baua: Praxis „Manuelles Heben, Halten und Tragen“ A7 |
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Manuelle Arbeitsprozesse – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode baua: Praxis „Manuelle Arbeitsprozesse“ A55 |
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Intelligente Regelung von Klimaanlagen - Modell- und Laboruntersuchungen zur Wirkung des Raumklimas auf die Haut Die BAuA hat den Forschungsbericht zum Projekt F 2299-2 herausgegeben, welches von der TU Dresden und dem Institut ASER e.V. (Wuppertal) durchgeführt wurde. |
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MEGAPHYS - Mehrstufige Gefährdungsanalyse physischer Belastungen am Arbeitsplatz (Band 1) Die BAuA hat den Forschungsbericht zum Projekt F 2333 herausgegeben, welches von der BAuA (Berlin), dem Institut ASER e.V. (Wuppertal), der Ebus-Beratung (Berlin) und der ArbMedErgo-Beratung (Hamburg) durchgeführt wurde. |
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Belastungs-Dokumentations-System (BDS) Das Institut ASER e.V. hat die BAB-BDS-Broschüre herausgegeben, welche das arbeitswissenschaftliche Belastungs-Dokumentations-System (BDS) beschreibt. |
Datum: | 04.06.2019 18:00 Uhr | |
Veranstaltungsort: | Institut ASER e.V., Corneliusstraße 31, Wuppertal | |
Veranstalter: | Fachgebiet Sicherheits- und Qualitätsrecht der Bergischen Universität Wuppertal und Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V. | |
Veranstaltungsart: | Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium | |
Referent(in): | Prof. Dr.-Ing. Dieter Lorenz, Technische Hochschule Mittelhessen, Gießen , 142. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium | |
Beschreibung: | Als in den 1960er und 1970er Jahren die ersten Großraumbüros realisiert wurden, kam die Verabschiedung aus den "Zellenbüros" einer Revolution gleich, allerdings einer von oben verordneten. Daher gab und gibt es gegenüber diesem Konzept erhebliche Vorbehalte. Die Ablehnung des Großraums hat bei vielen Büroarbeiter*innen Tradition und mehrere Wellen versuchter Einführungen vermeintlicher oder tatsächlicher Großraumbüros überstanden. Der Vorbehalt gegenüber Großraumbüros (ab 400 qm) bzw. der kleineren Variante des Gruppenbüros speist sich heute wie damals im Wesentlichen aus den gleichen Problemen: Akustische und visuelle Störungen sowie ein "Einheitsklima". Gerade in Bezug auf akustische Störungen wird häufig - getreu dem Motto viel hilft viel - des "Guten" zu viel getan. Das bewirkt überdämpfte Räume mit einer hohen Sprachverständlichkeit auch für den entferntest sitzenden Mitarbeiter, eine Garantie für größtmögliche Störung konzentrierter Tätigkeiten, da Sprache für den Nicht-Beteiligten den größten Störfaktor darstellt. Nun gibt es unter geändertem Namen - "Open Space" - zahlreiche Ansätze neuer und zu sanierender Büroobjekte einen neuerlichen Versuch, Großraumbüros zu implementieren, wohl hoffend, die verbale Anhübschung lasse die Erinnerungen an ungeliebte und nach heutigen Maßstäben hässlichen Großraumbüros vergessen. Korrekterweise muss anerkannt werden, dass der Open Space heutiger Prägung in aller Regel nicht über 400 qm bemisst und aufgrund der geringeren Gebäudetiefe im Vergleich zum klassischen Großraumbüro auch mehr Tageslichtanteil aufweist. Prof. Lorenz war seit 1977 Management-Trainee bei der Meto International GmbH und anschließend dort für das Projektmanagement verantwortlich. Im Jahr 1980 übernahm er beim Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (FhG-IAO) die Abteilungsleitung "Arbeitsgestaltung und Büroplanung". Prof. Lorenz leitete bis zum Jahr 2016 die Professur für Arbeitswissenschaft in der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) in Gießen. Er beschäftigt sich mit Forschungsprojekten zum Thema Büro sowie mit Beratungsprojekten zur Büroorganisation und Büroplanung. Er ist Autor einer Vielzahl von Veröffentlichungen zu Themen der Büroplanung und der menschengerechten Arbeitsgestaltung. Die öffentliche Veranstaltung findet am Dienstag, den 4. Juni 2019 ab 18:00 Uhr im Institut ASER e.V. (Corneliusstraße 31, 42329 Wuppertal) statt. Das Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium im Sommer 2019 hat den Fokus auf das aktuelle Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz. Anmeldung: Bitte melden Sie sich aus organisatorischen Gründen möglichst frühzeitig an, falls Sie beabsichtigen an dieser Kolloquiumsveranstaltung teilzunehmen. Siehe Anmeldung, wobei dies dort für das jeweils nächste Kolloquium erst immer rund eine oder zwei Wochen vor dem Veranstaltungstermin freigeschaltet wird. Für den Fall, dass Sie nach der Anmeldung kurzfristig doch verhindert sein sollten, geben Sie uns bitte per E-Mail lang@institut-aser.de eine kurze Nachricht. Vielen Dank! Weitere Informationen: Der vollständige Informationsfolder zu den Veranstaltungen des Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums im Sommersemester 2019 wird Ihnen hier (PDF-Datei: 0,7 MB) angeboten. Für Ihre Teilnahme dieser Kolloquiumsveranstaltung erhalten Sie auf Wunsch einen VDSI-Fortbildungspunkt zum Thema "Arbeitsschutz" und einen VDSI-Fortbildungspunkt zum Thema "Gesundheitsschutz". ![]() ![]() Die Präsentationsbeiträge der Referenten und Referentinnen des Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums werden nach der jeweiligen Veranstaltung vom Fachgebiet Sicherheits- und Qualitätsrecht der Bergischen Universität Wuppertal i.d.R. als Folienpräsentation im PDF-Format angeboten. Die Ergebnisse der Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquien werden nach der Durchführung schriftlich verfasst und in Buchform veröffentlicht. Aktuell ist dazu Band 13 erschienen. Und wie bisher fast immer wird Unmögliches sofort erledigt, nur Wunder dauern manchmal dann doch etwas länger, sorry.
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weitere Infos unter: | https://www.suqr.uni-wuppertal.de | |
Ansprechpartner | ||
Name: | Karl-Heinz Lang | |
Institution/Verein: | Institut ASER e.V. | |
Straße: | Corneliusstr. 31 | |
Ort: | 42329 Wuppertal | |
Telefon: | 0202 / 731000 | |
Fax: | 0202 / 731184 | |
E-Mail: | lang@institut-aser.de |