Ausübung von Ganzkörperkräften – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode Ausübung von Ganzkörperkräften – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode
baua: Praxis „Ausübung von Ganzkörperkräften“ A114
Manuelles Ziehen und Schieben von Lasten – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode Manuelles Ziehen und Schieben von Lasten – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode
baua: Praxis „Manuelles Ziehen und Schieben von Lasten“ A25
KAN-Praxis-Module: Ergonomie lernen KAN-Praxis-Module: Ergonomie lernen
Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN), Sankt Augustin
Körperzwangshaltungen – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode Körperzwangshaltungen – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode
baua: Praxis „Körperzwangshaltungen“ A111
Manuelles Heben, Halten und Tragen – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode Manuelles Heben, Halten und Tragen – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode
baua: Praxis „Manuelles Heben, Halten und Tragen“ A7
Manuelle Arbeitsprozesse – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode Manuelle Arbeitsprozesse – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode
baua: Praxis „Manuelle Arbeitsprozesse“ A55
Intelligente Regelung von Klimaanlagen - Modell- und Laboruntersuchungen zur Wirkung des Raumklimas auf die Haut Intelligente Regelung von Klimaanlagen - Modell- und Laboruntersuchungen zur Wirkung des Raumklimas auf die Haut
Die BAuA hat den Forschungsbericht zum Projekt F 2299-2 herausgegeben, welches von der TU Dresden und dem Institut ASER e.V. (Wuppertal) durchgeführt wurde.
MEGAPHYS - Mehrstufige Gefährdungsanalyse physischer Belastungen am Arbeitsplatz (Band 1) MEGAPHYS - Mehrstufige Gefährdungsanalyse physischer Belastungen am Arbeitsplatz (Band 1)
Die BAuA hat den Forschungsbericht zum Projekt F 2333 herausgegeben, welches von der BAuA (Berlin), dem Institut ASER e.V. (Wuppertal), der Ebus-Beratung (Berlin) und der ArbMedErgo-Beratung (Hamburg) durchgeführt wurde.
Belastungs-Dokumentations-System (BDS) Belastungs-Dokumentations-System (BDS)
Das Institut ASER e.V. hat die BAB-BDS-Broschüre herausgegeben, welche das arbeitswissenschaftliche Belastungs-Dokumentations-System (BDS) beschreibt.
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Veranstaltungen

Fr, 27.06.2025 14:30 Uhr
Stand und Perspektiven der Europäischen Chemikaliensicherheit
Dr. Romy Marx
Referentin für biologische Arbeitsstoffe im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Veranstaltungsort: Zoom-Video-Webinar sowie ASER-YouTube-Kanal
Fr, 11.07.2025 14:30 Uhr
Arbeitsrecht und Geschichte
Prof. Dr. Michael Kittner
emeritierter Professor für Wirtschafts-, Arbeits-und Sozialrecht an der Universität Kassel, langjähriger Justitiar der IG Metall
Veranstaltungsort: Zoom-Video-Webinar sowie ASER-YouTube-Kanal
Di, 09.09.2025 08:00 Uhr
PREMUS – Prävention gegen Muskel-Skelett-Erkrankungen in der Arbeitswelt
Nationale und internationale Fachexperten. Für das Institut ASER e.V. ist Prof. Dr. André Klußmann vertreten.
International Commission on Occupational Health (ICOH)
Veranstaltungsort: Universitätsklinikum Tübingen, Hörsaalzentrum
Do, 18.09.2025 09:00 Uhr
Wuppertaler Sicherheitstag 2025 - 50 Jahre Sicherheitstechnik in der Bergischen Universität Wuppertal


Veranstaltungsort: Zoom-Video-Webinar sowie ASER-YouTube-Kanal
Di, 04.11.2025 12:00 Uhr
Nachhaltige Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
39. Internationaler Kongress und Fachmesse für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (A+A 2025)
Basi - Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e.V.
Veranstaltungsort: Messe Düsseldorf, Stockumer Kirchstraße 61, 40474 Düsseldorf

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A+A-Kongress: Neue Instrumente für die Gefährdungsbeurteilung bei physischer Belastung – MEGAPHYS

36. Internationaler Kongress und Messe für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (A+A) Sicherheit, Gesundheit, Ergonomie
Datum: 05.11.2019 10:00 Uhr
Veranstaltungsort: Congress Center Düsseldorf (CCD Süd und Stadthalle) in der Messe Düsseldorf
Veranstalter: Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e.V. (Basi), Sankt Augustin
Veranstaltungsart: Informationsveranstaltung
Referent(in): 36. Internationaler Kongress und Messe für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (A+A) Sicherheit, Gesundheit, Ergonomie , Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e.V.
Beschreibung:

A+A-Kongress: Neue Instrumente für die Gefährdungsbeurteilung bei physischer Belastung – MEGAPHYS

Der 36. Internationale Kongress und Messe für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (A+A) Sicherheit, Gesundheit, Ergonomie wird vom 5. bis 8. November 2019 von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e.V. (Basi) und der Messe Düsseldorf GmbH veranstaltet und findet im Congress Center Düsseldorf (CCD Süd und Stadthalle) und in der Messe Düsseldorf statt.

Themenfelder des 36. A+A-Kongresses 2019 (Programm) sind:

  • Technik und Arbeitsschutzrecht;
  • Gesundheit bei der Arbeit;
  • Arbeitsgestaltung und Arbeitszeitgestaltung;
  • Arbeitsschutz im Betrieb – Akteure und Organisation.

Das sicherheitswissenschaftliche Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V. (ASER) aus Wuppertal wird sich auch dieses Jahr wiederum daran beteiligen, wie dies auf der Messe und / oder beim Kongress in der Regel seit dem Jahr 1997 der Fall ist.

Aktuell im Rahmen der Vorstellung der Ergebnisse des FuEuI-Gemeinschaftsvorhabens "MEGAPHYS - Mehrstufige Gefährdungsanalyse physischer Belastungen am Arbeitsplatz", welches durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA der DGUV) geleitet wurde.

Darin wurden auf den fünf Ebenen der Gefährdungsbeurteilung physischer Arbeitsbelastungen

  • Grob-Screening-Verfahren (Zielgruppen: betriebliche Führungskräfte, Beschäftigtenvertreter*innen und Beschäftigte),
  • Spezielle-Screening-Verfahren (Zielgruppen: betriebliche Führungskräfte und Beschäftigtenvertreter*innen sowie weitere betriebliche Fachleute wie z.B. aus dem Industrial Engineering, der Fertigungssteuerung, dem Einkauf und der Personalabteilung oder auch Arbeitsschutzfachleute sowie BGF/BGM-Fachleute als betriebliche oder überbetriebliche Berater*innen u.ä.),
  • Experten-Screening-Verfahren (Zielgruppen: Arbeitsschutzfachleute und externe Spezialisten*innen),
  • Betriebliche Messungen (Zielgruppen: Arbeitsschutzfachleute und externe Spezialisten*innen) sowie
  • Labormessungen (Zielgruppen: Arbeitsschutzfachleute und externe Spezialisten*innen)

vorhandene Methoden weiterentwickelt und / oder neue Methoden entwickelt sowie wissenschaftlich validiert, die zur Anwendung bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen in Betrieben dienen sollen. Außerordentlich wichtig ist es nun, dass die entwickelten Methoden und das entwickelte Feldmess- und Labormess-Equipment aller fünf Ebenen auch in die Betriebe zur Unterstützung bei der Gefährdungsbeurteilung kommt.

Innerhalb des MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojektes sind von der BAuA-Projektpartnerseite

  • der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Berlin,
  • des Instituts für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V. (ASER) in Wuppertal,
  • der Ergonomieberatung Ulf Steinberg (Ebus) in Berlin und
  • der ArbMedErgo-Beratung Prof. Dr. Bernd Hartmann in Hamburg

insbesondere die Entwicklungen der MEGAPHYS-Module des Belastungsartensystems, des Risikokonzeptes, des Outcomemodells und des Datenschutzkonzeptes sowie zusammenfassend des Studienprotokolls vorangetrieben und entwickelt worden. Dazu sind dann zur Methodenfamilie der Leitmerkmalmethoden aufeinander aufbauend

  • ein belastungsartübergreifendes Einstiegsscreening für mehrere Teil-Tätigkeiten im Arbeitssystem (bzw. im Arbeitsplatz gemäß dem Arbeitsschutzgesetz. Bei der LMM-Methodenfamilie werden die Arbeitsanforderungen, -belastungen und -bedingungen einer repräsentativen Arbeitsschicht von acht Arbeitsstunden zugrunde gelegt. Die Ergebnisse der LMM-Methodenfamilie zeigen an ob das Treffen von Gestaltungsmaßnahmen in einem Arbeitssystem sinnvoll, zu prüfen oder erforderlich sind sowie an welchen Gefährdungsquellen am wirksamsten Gesundheitsrisiken vermieden, beseitigt oder minimiert werden können. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse der LMM-Methodenfamilie an, ob sonstige Präventionsmaßnahmen sinnvoll oder zu prüfen sind. Mit der LMM-Methodenfamilie können geplante oder mögliche Arbeitssystemvarianten, Maßnahmenvorschläge o.ä. für Arbeitssysteme oder Fertigungslinien präventiv beurteilt bzw. simuliert werden.),
  • sechs belastungsartspezifische Leitmerkmalmethoden (LMM-HHT, LMM-ZS, LMM-MA, LMM-GK, LMM-KB, LMM-KH) für eine belastungsartspezifische Teil-Tätigkeit im Arbeitssystem,
  • sechs belastungsartspezifische Erweiterte Leitmerkmalmethoden (LMM-HHT-E, LMM-ZS-E, LMM-MA-E, LMM-GK-E, LMM-KB-E, LMM-KH-E) für mehrere jeweils belastungsartspezifische Teil-Tätigkeiten im Arbeitssystem und als Ergänzung 
  • eine belastungsartübergreifende Leitmerkmalmethode Mischbelastung (Konzeptentwurf) für mehrere Teil-Tätigkeiten im Arbeitssystem

entwickelt worden, die teilweise mit Band 1 zum MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt von der BAuA schon herausgegeben wurden. Wie seit LMM-Entwicklungsbeginn an, werden auf dieser Basis zukünftig weitere Einzelformate zur LMM-Methodenfamilie von der BAuA den Betrieben zur Verfügung gestellt.

MEGAPHYS-Leitmerkmalmethoden

Dazu wurden u.a. folgende Untersuchungen vorgenommen:

  • Ermittlung der Relevanz der einzelnen sechs Belastungsarten für rund 300 Berufsgruppen durch standardisierte Experten*innenbefragung;
  • Erstellung einer Datenbank mit rund 1.700 Datensätzen zu physischen Belastungen von Tätigkeiten / Berufen;
  • Recherche und Analyse von über 120 vorhandenen Bewertungsmethoden;
  • Datenbankanalyse von mehr als 5.000 vorhandener Tätigkeiten in über 2.000 realer Arbeitsplätze zur Abschätzung von "Skalenlängen" (Welche Häufigkeiten von Belastungsexpositionen kommen in der Arbeitswelt vor?);
  • Anwendungserprobung der sechs LMM-Vorentwürfe (Version 2015) in der Arbeitswelt (Feldstudie)
    − dazu wurden über 200 betriebliche Akteure in 40 Betrieben einbezogen und
    − über 600 Tätigkeitsbewertungen mit den sechs LMM-Vorentwürfen durchgeführt;
  • Anwendungserprobung (Reliabilität, Objektivität) der sechs LMM-Entwürfe (Version 2017/2018)
    − dazu wurden 85 potenzielle Methodenanwender einbezogen und
    − über 1.600 Tätigkeitsbewertungen mit den sechs LMM-Entwürfen durchgeführt;
  • Konvergenzberechnungen von über 470 Tätigkeitsbewertungen mit Konvergenzmethoden für die Belastungsarten Heben, Halten und Tragen sowie Manuelle Arbeitsprozesse;
  • Querschnittsstudie in der Arbeitswelt (Feldstudie)
    − dazu wurden über 190 Arbeitsplätze mit rund 1.500 Tätigkeiten analysiert und mit den sechs LMM-Entwürfen bewertet,
    − über 800 Beschäftigte, die in den analysierten Arbeitsplätzen tätig sind, interviewt und körperlich untersucht sowie
    − die Kriteriumsvalidität und die Konvergenz zwischen objektiver Risikobewertung und subjektiver Belastungseinschätzung geprüft.
Das wichtigste Ergebnis der Entwicklungsarbeiten auf der Ebene der Speziellen-Screening-Verfahren ist, dass mit Abschluss des MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojektes im Herbst 2018 sechs weiter- oder neuentwickelte Leitmerkmalmethoden vorlagen, die die umfangreiche Prüfung der Gütekriterien durchlaufen haben, im Herbst 2019 veröffentlicht wurden sowie zur Anwendung und Testung in der betrieblichen Praxis empfohlen werden.

Ob Methoden kognitiv mittels Papierversionsunterstützung und / oder mittels elektronischer Hardware- und Softwareunterstützung durch Beschreiben, Abgrenzen, Zählen, Schätzen, Bewerten, Messen etc. angewendet werden, sagt i.d.R - aus sich selbst heraus - nichts über die Güte der Methodenebene, nichts über die Güte der Methodenanwendung und nichts über die Güte des Methodenergebnisses aus. Wer aber halt nur an "Digitalanzeigenwerte" glauben möge, soll halt dran glauben (dito von situativen Arbeitsbelastungs-Intensitätsdarstellungen in Echtzeit bis hin zu wiederkehrenden Exoskelett- und Datenbrillen-Erfolgsmeldungen im betrieblichen Einsatz u.ä.); schön wäre es, wenn Fachleute solch grundsätzlich interpretieren könnten und es dann auch täten.

Nach Ellegast (2010) waren die genauen Grundlagen der Bewertung einiger Ebenen zur Gefährdungsbeurteilung seinerzeit nicht sehr transparent offengelegt. Hier sollte - seiner meinung nach - eine genauere Darstellung der Bewertungshintergründe angestrebt werden. Nur hierdurch wäre es möglich, gegebenenfalls noch vorhandene Kenntnislücken zu identifizieren.

Bei der Entwicklung der Leitmerkmalmethoden, in der Verfahrensstufe der Formblätter hier der Ebene der Speziellen-Screening-Verfahren zuordenbar, ist dies national vom Start an im Jahr 1993 bis dorthin sehr transparent geschehen (vgl. u.a. auch die chronologische Forschungsberichtsauflistung).

Beim BAuA-Forschungsprojekt Evaluierung einer Handlungshilfe zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen bei manuellen Arbeiten mit geringen Kräften (F 2195), welches mit allen naheliegenden Widrigkeiten genau in der Hochzeit der Banken, Finanz- und Wirtschaftskrise 2010 durchgeführt wurde, ist diese Transparenz dann zusätzlich noch international stärker ausgerollt worden (vgl. Publikationen).

Diese transparente Vorgehensweise (vgl. die Publikationen zum BAuA-Forschungsprojekt F 2195) war somit dann auch die Blaupause für die Entwicklung des mehrstufigen Leitmerkmalmethoden-Inventars (vgl. Publikationen) von 2013 bis 2018 im MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt. Nachdem der von der BAuA herausgegebene Forschungsbericht bzw. Band 1 zum MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt und die weiter- oder neuentwickelten Leitmerkmalmethoden im Oktober 2019 erschienen sind (BAuA-Forschungsprojekt F 2333), werden - wie seit Entwicklungsbeginn üblich - voraussichtlich nun weitere betriebliche Handlungshilfen und Verfahrenstufen (z.B. internationale Sprachversionen, Einstiegsscreening, Erweiterte Leitmerkmalmethoden, Leitmerkmalmethode-Mischbelastung etc.) erarbeitet und / oder fertiggestellt und dann sukzessive transparent veröffentlicht werden.

Ebenso transparent sollte dies nun auch zu den anderen drei Ebenen Experten-Screening-Verfahren, Betrieblichen Messungen und Labormessungen geschehen, welche im MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt weiter- oder neuentwickelt wurden. Diesem Anspruch (vgl. Ellegast, 2010) sollten dann auch die drei Ebenen in und mit Band 2 (URL-Stand: 20.11.2019) zum MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt genügen, der im Jahr 2020 von der DGUV herausgegeben werden soll.

Der A+A-Kongress wird üblicherweise ganz überwiegend von Arbeitswissenschaftlern*innen sowie weiteren externen Spezialisten*innen genutzt; insofern richtet sich hier der Fokus auf die drei Ebenen 

  • des Experten-Screening-Verfahren, 
  • der Betrieblichen Messungen sowie
  • der Labormessungen.

Wichtig ist, nun die 4 neu entwickelten Methoden der Experten-Screening-Verfahren, die 28 neu oder weiterentwickelten Methoden des CUELA-Feldmess-Equipments und die neuen Dortmunder Richtwerte (empfohlene Maximal-Lumbalbelastungen für einzelne Aktionen) des Labormess-Equipments zur Anwendung auch in die Betriebe zu bekommen. Also frei nach Alfred "Adi" Preißler gilt "Grau is alle Theorie – entscheidend is auf´m Platz.".

Es sollte nicht so sein, dass nur auf nationalen oder internationalen arbeitswissenschaftlichen Konferenzen o.ä. mit hohem intellektuellen Niveau darüber berichtet wird, aber faktisch so gut wie kein Betrieb und keine beratenden inner- und überbetrieblichen Arbeitsschutzfachleute einen Nutzen bei der Beurteilung und Gestaltung der Arbeitsbedingungen davon haben. Ziel und Anspruch des Gemeinschaftsprojektes "MEGAPHYS - Mehrstufige Gefährdungsanalyse physischer Belastungen am Arbeitsplatz" war es - wie nachfolgend vertrauensvoll zusammengefasst -, dass auf den einzelnen Ebenen der Gefährdungsbeurteilung entsprechende Verfahren und Methoden für die betriebliche Gefährdungsbeurteilung mit praktischem Anwendungsnutzen zur Verfügung stehen.

MEGAPHYS-Leitmerkmalmethoden

Genauer ist im MEGAPHYS-Kooperationsprojekt eine umfangreiche in sich abgestimmte Verfahrensgruppe von Ergonomiebewertungsmethoden unterschiedlicher Ebenen der Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten mit physischen Arbeitsbelastungen entwickelt worden, die eine Grundlage insbesondere für die Prävention arbeitsbezogener Muskel-Skelett-Beschwerden und -Erkrankungen bilden sowie somit die Betriebspraxis bei der Planung, Beurteilung und Gestaltung menschengerechter Arbeitsbedingungen (ergonomische Qualität der Arbeit, alters- und alternsgerechte Arbeitsbedingungen u.ä.) wirksam unterstützen können.

In der Veranstaltung zu Muskel-Skelett-Belastungen wird schon am Dienstag-Vormittag (10:00-12:30 Uhr im 1. OG in Raum 6) des 5. Novembers 2019 u.a. dasThema "Neue Instrumente für die Gefährdungsbeurteilung bei physischer Belastung – MEGAPHYS" in Düsseldorf behandelt. Wie anvisiert konnte eine ergänzende und umfassendere Vorstellung der entwickelnden MEGAPHYS-Methodenebene der Speziellen-Screening-Verfahren [Leitmerkmalmethoden: ein belastungsartübergreifendes Leitmerkmalmethoden-Einstiegsscreening, sechs belastungsartspezifische Leitmerkmalmethoden (Papier-Versionen), sechs belastungsartspezifische  Leitmerkmalmethoden (Elektronische-Versionen), ein belastungsartübergreifender Leitmerkmalmethoden-Mischbelastungs-Konzeptentwurf (Physische Kombinationsbelastungen; Elektronische-Version)] auf dem diesjährigen 36. A+A-Kongress 2019 in der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf leider nicht erreicht werden.

Zwischenzeitlich sind jedoch folgende weiteren Möglichkeiten zur MEGAPHYS-Methodenebene der Speziellen-Screening-Verfahren bzw. hier der Leitmerkmalmethoden eingerichtet oder entwickelt worden:

  • Das Informationszentrum der BAuA beantwortet explizit u.a. auch spezifische Fragestellungen zu den neuen Leitmerkmalmethoden.
  • Das Institut ASER e.V. hatte schon sehr früh zunächst die Vorfassung im Jahr 1997 und dann später die nunmehr „alte“ LMM-HHT (Version 2001) und so nun auch die weiterentwickelte „neue“ LMM-HHT (Version 2019) dieses Screening-Verfahrens als interaktives Online-Instrument Heben und Tragen-Rechner umgesetzt, so dass damit insbesondere KMU-Führungskräfte und KMU-Beschäftigtenvertreter*innen zur Thematik der menschengerechten Arbeitsgestaltung bei Tätigkeiten mit physischen Arbeitsbelastungen sensibilisiert werden können.
  • Zudem wurde das spezifische Webportal Der Rückenkompass vom Institut ASER e.V. aktualisiert, welches den Betrieben und deren Praktikern*innen wie seit dem Jahr 2002 über bisheriges und neues einen thematischen Überblick, Vergleichsmöglichkeiten und etwas Orientierung auch im Sinne eines Repositoriums geben kann.
  • Die GEWITEB mbH hat hat ein Curriculum für ein Kompaktseminar: Neue Leitmerkmalmethoden (Version 2019) entwickelt, welches pilotmäßig und noch sehr kurzfristig zunächst als zweitägiges Kompaktseminar vom 10. bis 12. Dezember 2019 angeboten und dann demgemäß auch durchgeführt worden ist.

Insofern - bezüglich der vertanen Chance auf dem diesjährigen 36. A+A-Kongress 2019 in der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf - verweisen wir hierzu auch auf die schon erfolgte diesjährige 10. PREMUS-Konferenz 2019 in der italienischen Universitätsstadt Bologna und das dortige Symposium "Newly developed and redesigned key indicator methods for assessment of different working conditions with physical workloads. Aspects of background, objectivity, reliability and validity", welches am Montag-Morgen (9:15-12:00 Uhr) des 2. Septembers 2019 unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. André Klußmann (ASER & HAW Hamburg) durchgeführt worden ist.

10. PREMUS-Konferenz 2019

Die 10. Internationale wissenschaftliche Konferenz zur Prävention gegen arbeitsbedingte Muskel-Skelett-Erkrankungen (PREMUS 2019) wurde vom 2. bis 5. September 2019 im Palazzo Re Enzo in Bologna (Italien) durchgeführt.

PREMUS-MEGAPHYS

Prof. Dr.-Ing. André Klußmann (ASER, Wuppertal & HAW Hamburg) eröffnete am 2. September 2019 die Session zu den Leitmerkmalmethoden bei der 10. Internationalen PREMUS-Konferenz im italienischen Bologna (Foto: ASER, Wuppertal).

PREMUS-MEGAPHYS

 Das Referenten*innenteam zu den Leitmerkmalmethoden in Bologna (v.l.n.r.): Dr. med. Falk Liebers (BAuA, Berlin), Dr.-Ing. Marianne Schust (BAuA, Berlin), Prof. Dr.-Ing. André Klußmann (ASER, Wuppertal & HAW Hamburg), Prof. Dr. med. Bernd Hartmann (ArbMedErgo, Hamburg) und ganz rechts M.Sc. Patrick Serafin (ASER, Wuppertal) auf der ersten Urlaubsreise zusammen mit seiner jungen Familie in Italien (Foto: Heidi Hartmann, Hamburg).

PREMUS-MEGAPHYS
 
Prof. Dr.-Ing. Hansjürgen Gebhardt (vorne) und Prof. Dr.-Ing. André Klußmann (beide ASER, Wuppertal) bei der Vorstellung der neuen Leitmerkmalmethode zur Beurteilung und Gestaltung von Belastungen bei Körperfortbewegung (LMM-KB) bei der 10. Internationalen PREMUS-Konferenz in Bologna (Foto: Heidi Hartmann, Hamburg).

Da die Vorstellung der MEGAPHYS-Ergebnisse zur Ebene der Speziellen-Screening-Verfahren beim diesjährigen 36. A+A-Kongress 2019 in Düsseldorf leider nicht zustande kam, werden nachfolgend einige Auszüge von Prof. Dr.-Ing. André Klußmann (ASER & HAW) aus seinem ASER-Einführungsbeitrag in das Symposium "Newly developed and redesigned key indicator methods for assessment of different working conditions with physical workloads. Aspects of background, objectivity, reliability and validity" bei der 10. Internationalen PREMUS-Konferenz 2019 in Bologna vorgestellt.

Und auch deshalb hat sich das Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V. (ASER) aus Wuppertal wiederum - wie schon bei der 6. PREMUS-Konferenz 2007 in Boston (USA), bei der 7. PREMUS-Konferenz 2010 in Angers (Frankreich), bei der  8. PREMUS-Konferenz 2013 in Busan (Südkorea) und bei der 9. PREMUS-Konferenz 2016 in Toronto (Kanada) - auch bei der 10. PREMUS-Konferenz 2019 in Bologna (Italien) zusammen mit Wissenschaftlern der BAuA (Dr.-Ing. Marianne Schust & Dr. med. Falk Liebers) aus Berlin und der ArbMedErgo-Beratung (Prof. Dr. med. Bernd Hartmann) in Hamburg mit mehreren arbeitswissenschaftlichen Konferenz-Beiträgen beteiligt (Programm).

MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt
Symposium: Neu entwickelte und überarbeitete Leitmerkmalmethoden zur Beurteilung unterschiedlicher Arbeitsbedingungen bei physischen Arbeitsbelastungen
 
MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt
Teil 1 des Symposiums zur Entwicklungsgeschichte der Leitmerkmalmethoden und zu den Validierungsergebnissen der Leitmerkmalmethode Manuelle Arbeitsprozesse
 
MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt
Teil 2 des Symposiums zu den Validierungsergebnissen der Leitmerkmalmethode Heben, Halten, Tragen, der Leitmerkmalmethode Ziehen und Schieben, der Leitmerkmalmethode Körperzwangshaltungen, der Leitmerkmalmethode Körperbewegungen und der Leitmerkmalmethode Ganzkörperkräfte
 
MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt
Was ist eine Leitmerkmalmethode?
 
MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt
Grundsätzliche Struktur der Leitmerkmalmethoden verschiedener physischer Belastungsarten bei der Arbeit
 
MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt
Entwicklungshistorie der Leitmerkmalmethoden zur Risikobewertung bei physischer Exposition bei der Arbeit
 
MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt
Gemeinsame Produkte des MEGAPHYS-Kooperationsprojektes als Basis für die Entwicklung eines harmonisierten und aufeinander abgestimmten Methodeninventars
 
MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt
Studiendesign: A priori Definition der Datenauswertung für die Ebene der Speziellen Screening-Verfahren (Leitmerkmalmethoden) für die Beurteilung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung) im MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt
 Kooperationsprojekt-MEGAPHYS-Leitmerkmalmethoden
Studiendesign: Arbeitshypothesen zur Validierung der Leitmerkmalmethoden im MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt 
 
Kooperationsprojekt-MEGAPHYS-Leitmerkmalmethoden
 Studiendesign: Arten physischer Belastungsexpositionen in Beziehung zu verschiedenen, körperlichen Zielregionen des Menschen
 
Kooperationsprojekt-MEGAPHYS-Leitmerkmalmethoden
Studiendesign: Methoden und Kollektive
 
Kooperationsprojekt-MEGAPHYS-Leitmerkmalmethoden
Studiendesign: Validierungsphasen bei der Weiter- und Neu-Entwicklung von Leitmerkmalmethoden im MEGAPHYS-Kooperationsprojekt 
 
Kooperationsprojekt-MEGAPHYS-Leitmerkmalmethoden
Sechs weiterentwickelte oder neue Leitmerkmalmethoden
 
Kooperationsprojekt-MEGAPHYS-Leitmerkmalmethoden
Anwendung der weiterentwickelnden Leitmerkmalmethoden und Erprobung der neuen Leitmerkmalmethoden in der betrieblichen Praxis bei der Planung und Gestaltung neuer Arbeitssysteme und / oder in der Betriebsphase vorhandener Arbeitssysteme

Initiatoren und Forschungspartner des MEGAPHYS-Gemeinschaftsvorhabens, das am 31. August 2018 beendet wurde, waren die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Berlin, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV) in Berlin, die ArbMedErgo-Beratung in Hamburg, die Ergonomieberatung Steinberg in Berlin, das Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V. (ASER) in Wuppertal, das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) in Sankt Augustin, das Institut für Arbeitswissenschaft der Technischen Universität Darmstadt (IAD) in Darmstadt und das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) in Dortmund. 

Die Konferenz zur Prävention von arbeitsbedingten Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems (PREMUS) wird nur im Dreijahresrhythmus von Mitglieder*innen des Scientific Committee „Musculoskeletal Disorders“ der International Commission on Occupational Health (ICOH) veranstaltet, d.h. sie gestaltet damit den weltweit relevantesten internationalen Austausch zum Stand von Wissenschaft und Technik zur Prävention gegen Muskel-Skelett-Erkrankungen in der Arbeitswelt.

PREMUS 2022

Insofern wird die 11. Internationale PREMUS-Konferenz vom 4. bis 9. September 2022 in der südindischen Stadt Bengaluru (früher Bangalore) durchgeführt. Dass Bengaluru die Heimatstadt von Dr. Rajesh Ramayan Koothrappali ist und dieser zugleich die nächste PREMUS eröffnet, ist allerdings nur leider eine nett gemeinte Gutenachtgeschichte, aber die Hoffnung stirbt - wie fast immer - erst zuletzt.

PREMUS-2022-India

Chairperson der 11. International Scientific Conference on the Prevention of Work-Related Musculoskeletal Disorders (PREMUS 2022) vom 4. bis 9. September 2022 in Bengaluru (India) zum Schwerpunktthema "Cost-effective interventions in the prevention of MSDs" ist Dr. Deepak Sharan.

A+A 2019
 
Des weiteren wird beim 36. A+A-Kongress 2019 in der Kongress-Veranstaltung "Gefahrstoffe – Ermittlung des Standes der Technik" am Mittwoch-Vormittag (10:00-12:30 Uhr im 1. OG in Raum 8) des 6. Novembers 2019 von Prof. Dr. Ralf Pieper (Bergische Universität Wuppertal) der Beitrag "Stand der Technik und state of the art: Zur Technikfolgenabschätzung beim Einrichten und Betreiben von Arbeitsstätten sowie beim Zurverfügungstellen und Verwenden von Arbeitsmitteln (EU-Recht, ArbStättV, BetrSichV und VDI 3780:2000)" vorgestellt und diskutiert.

 

weitere Infos unter: https://www.basi.de/aa-kongress/wir-bitten-um-vorschlaege/
Anlagen: AA-Kongress-2019-Basi-web_13.pdf
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Ansprechpartner
Name: Karl-Heinz Lang
Institution/Verein: Institut ASER e.V.
Straße:
Ort:
Telefon:
Fax:
E-Mail: lang@institut-aser.de


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Belastungs-Dokumentations-System (BAB/BDS)
Das mehrsprachenfähige Belastungs-Dokumentations-System (BDS) auf Basis des arbeitswissenschaftlichen Ver­fahrens "Beurteilung ar­beits­bedingter Belastungen (BAB)" unterstützt Unternehmen beim betrieb­lichen Gesund­heits­manage­ment (BGM), dem betrieblichen Ein­glieder­ungs­management (BEM), der Simulation zukünftiger Ar­beits­systeme sowie der Beurteilung und Gestaltung der Ar­beits­be­dingungen, des de­mo­gra­fisch­en Wandels und der Fach­kräfte­sicherung im Betrieb.

Verfahren zur Beurteilung und Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeit sowie Mobiler Arbeit (BBM)
Das Verfahren zur Beurteilung und Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeit sowie Mobiler Arbeit (BBM) von 2017 ist die umfassende Weiterentwicklung des schon seit Mitte der 1990-iger Jahre vollkommen webbasierten und interaktiven Instrumentes des „Bildschirm-Fragebogens (BiFra)“.