Ausübung von Ganzkörperkräften – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode baua: Praxis „Ausübung von Ganzkörperkräften“ A114 |
Manuelles Ziehen und Schieben von Lasten – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode baua: Praxis „Manuelles Ziehen und Schieben von Lasten“ A25 |
KAN-Praxis-Module: Ergonomie lernen Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN), Sankt Augustin |
Körperzwangshaltungen – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode baua: Praxis „Körperzwangshaltungen“ A111 |
Manuelles Heben, Halten und Tragen – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode baua: Praxis „Manuelles Heben, Halten und Tragen“ A7 |
Manuelle Arbeitsprozesse – Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode baua: Praxis „Manuelle Arbeitsprozesse“ A55 |
Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 2018 – 2021 und weitere Foren im zweiten COVID-19-Pandemiejahr (Band 15) 41. ASER-Forschungsbericht Beiträge zur Sicherheitswissenschaft R. Pieper, K.-H. Lang / ASER Eigenverlag, Wuppertal, 2022 |
Biostoffverordnung. Basiskommentar zur BioStoffV mit SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard und SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel. Der Bund Verlag hat den Basiskommentar zur BioStoffV mit SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard und SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel herausgegeben. |
Intelligente Regelung von Klimaanlagen - Modell- und Laboruntersuchungen zur Wirkung des Raumklimas auf die Haut Die BAuA hat den Forschungsbericht zum Projekt F 2299-2 herausgegeben, welches von der TU Dresden und dem Institut ASER e.V. (Wuppertal) durchgeführt wurde. |
Betriebssicherheitsverordnung. Basiskommentar zu Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Verwendung von Arbeitsmitteln Der Bund Verlag hat die 2. Auflage des Basiskommentars zur neuen Betriebssicherheitsverordnung herausgegeben, der Orientierung bei der Umsetzung in die betriebliche Praxis gibt. |
Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit Das Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit widmet sich dem Wert und der Bedeutung von Freiheit und beleuchtet sie in unterschiedlichsten Dimensionen und Kontexten. Wie resilient ist unsere Demokratie angesichts der Krisen der Gegenwart? Welche Freiheit brauchen wir – an Schulen und Universitäten, im Netz, in Forschungslaboren oder in der Kunst? Wie bewahren wir die Freiheit zukünftiger Generationen? Was bedeutet der Einsatz von künstlicher Intelligenz für unsere Freiheit? Zeit für Freiheit zu streiten. |
Basiskommentar zur Gefahrstoffverordnung Der Bund Verlag hat den Basiskommentar zur Gefahrstoffverordnung (2. Auflage) herausgegeben, der Orientierung bei der konkreten Umsetzung in die betriebliche Praxis gibt. |
MEGAPHYS - Mehrstufige Gefährdungsanalyse physischer Belastungen am Arbeitsplatz (Band 1) Die BAuA hat den Forschungsbericht zum Projekt F 2333 herausgegeben, welches von der BAuA (Berlin), dem Institut ASER e.V. (Wuppertal), der Ebus-Beratung (Berlin) und der ArbMedErgo-Beratung (Hamburg) durchgeführt wurde. |
Arbeitsstättenverordnung. Basiskommentar zur ArbStättV Der Bund Verlag hat den Basiskommentar zur Arbeitsstättenverordnung (4. Auflage) herausgegeben, der Orientierung bei der Umsetzung in die betriebliche Praxis gibt. |
Arbeitsschutzgesetz. Basiskommentar zum ArbSchG Der Bund Verlag hat den Basiskommentar zum Arbeitsschutzgesetz herausgegeben, der Orientierung bei der Umsetzung in die betriebliche Praxis gibt. |
Methodik und Handlungshilfe für eine inkludierte Gefährdungsbeurteilung Das Integrationsamt des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) hat den Forschungsbericht zur Inkludierten Gefährdungsbeurteilung , welcher der Unterstützung bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen von Beschäftigten mit Behinderung dient, nun auch als eBook herausgegeben. |
Beitrag der arbeitsschutzrelevanten Normung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention - Machbarkeitsstudie Das Institut ASER hat die Machbarkeitsstudie für die Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN) durchgeführt, hierzu ist der Bericht zur KAN-Studie 53 herausgegeben worden. |
Belastungs-Dokumentations-System (BDS) Das Institut ASER e.V. hat die BAB-BDS-Broschüre herausgegeben, welche das arbeitswissenschaftliche Belastungs-Dokumentations-System (BDS) beschreibt. |
Datum: | 05.11.2019 10:00 Uhr | |
Veranstaltungsort: | Congress Center Düsseldorf (CCD Süd und Stadthalle) in der Messe Düsseldorf | |
Veranstalter: | Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e.V. (Basi), Sankt Augustin | |
Veranstaltungsart: | Informationsveranstaltung | |
Referent(in): | 36. Internationaler Kongress und Messe für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (A+A) Sicherheit, Gesundheit, Ergonomie , Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e.V. | |
Beschreibung: | A+A-Kongress: Neue Instrumente für die Gefährdungsbeurteilung bei physischer Belastung – MEGAPHYS Der 36. Internationale Kongress und Messe für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (A+A) Sicherheit, Gesundheit, Ergonomie wird vom 5. bis 8. November 2019 von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e.V. (Basi) und der Messe Düsseldorf GmbH veranstaltet und findet im Congress Center Düsseldorf (CCD Süd und Stadthalle) und in der Messe Düsseldorf statt. Themenfelder des 36. A+A-Kongresses 2019 (Programm) sind:
Das sicherheitswissenschaftliche Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V. (ASER) aus Wuppertal wird sich auch dieses Jahr wiederum daran beteiligen, wie dies auf der Messe und / oder beim Kongress in der Regel seit dem Jahr 1997 der Fall ist. Aktuell im Rahmen der Vorstellung der Ergebnisse des FuEuI-Gemeinschaftsvorhabens "MEGAPHYS - Mehrstufige Gefährdungsanalyse physischer Belastungen am Arbeitsplatz", welches durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA der DGUV) geleitet wurde. Darin wurden auf den fünf Ebenen der Gefährdungsbeurteilung physischer Arbeitsbelastungen
vorhandene Methoden weiterentwickelt und / oder neue Methoden entwickelt sowie wissenschaftlich validiert, die zur Anwendung bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen in Betrieben dienen sollen. Außerordentlich wichtig ist es nun, dass die entwickelten Methoden und das entwickelte Feldmess- und Labormess-Equipment aller fünf Ebenen auch in die Betriebe zur Unterstützung bei der Gefährdungsbeurteilung kommt. Innerhalb des MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojektes sind von der BAuA-Projektpartnerseite
insbesondere die Entwicklungen der MEGAPHYS-Module des Belastungsartensystems, des Risikokonzeptes, des Outcomemodells und des Datenschutzkonzeptes sowie zusammenfassend des Studienprotokolls vorangetrieben und entwickelt worden. Dazu sind dann zur Methodenfamilie der Leitmerkmalmethoden aufeinander aufbauend
entwickelt worden, die teilweise mit Band 1 zum MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt von der BAuA schon herausgegeben wurden. Wie seit LMM-Entwicklungsbeginn an, werden auf dieser Basis zukünftig weitere Einzelformate zur LMM-Methodenfamilie von der BAuA den Betrieben zur Verfügung gestellt. Dazu wurden u.a. folgende Untersuchungen vorgenommen:
Ob Methoden kognitiv mittels Papierversionsunterstützung und / oder mittels elektronischer Hardware- und Softwareunterstützung durch Beschreiben, Abgrenzen, Zählen, Schätzen, Bewerten, Messen etc. angewendet werden, sagt i.d.R - aus sich selbst heraus - nichts über die Güte der Methodenebene, nichts über die Güte der Methodenanwendung und nichts über die Güte des Methodenergebnisses aus. Wer aber halt nur an "Digitalanzeigenwerte" glauben möge, soll halt dran glauben (dito von situativen Arbeitsbelastungs-Intensitätsdarstellungen in Echtzeit bis hin zu wiederkehrenden Exoskelett- und Datenbrillen-Erfolgsmeldungen im betrieblichen Einsatz u.ä.); schön wäre es, wenn Fachleute solch grundsätzlich interpretieren könnten und es dann auch täten. Nach Ellegast (2010) waren die genauen Grundlagen der Bewertung einiger Ebenen zur Gefährdungsbeurteilung seinerzeit nicht sehr transparent offengelegt. Hier sollte - seiner meinung nach - eine genauere Darstellung der Bewertungshintergründe angestrebt werden. Nur hierdurch wäre es möglich, gegebenenfalls noch vorhandene Kenntnislücken zu identifizieren. Bei der Entwicklung der Leitmerkmalmethoden, in der Verfahrensstufe der Formblätter hier der Ebene der Speziellen-Screening-Verfahren zuordenbar, ist dies national vom Start an im Jahr 1993 bis dorthin sehr transparent geschehen (vgl. u.a. auch die chronologische Forschungsberichtsauflistung). Beim BAuA-Forschungsprojekt Evaluierung einer Handlungshilfe zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen bei manuellen Arbeiten mit geringen Kräften (F 2195), welches mit allen naheliegenden Widrigkeiten genau in der Hochzeit der Banken, Finanz- und Wirtschaftskrise 2010 durchgeführt wurde, ist diese Transparenz dann zusätzlich noch international stärker ausgerollt worden (vgl. Publikationen). Diese transparente Vorgehensweise (vgl. die Publikationen zum BAuA-Forschungsprojekt F 2195) war somit dann auch die Blaupause für die Entwicklung des mehrstufigen Leitmerkmalmethoden-Inventars (vgl. Publikationen) von 2013 bis 2018 im MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt. Nachdem der von der BAuA herausgegebene Forschungsbericht bzw. Band 1 zum MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt und die weiter- oder neuentwickelten Leitmerkmalmethoden im Oktober 2019 erschienen sind (BAuA-Forschungsprojekt F 2333), werden - wie seit Entwicklungsbeginn üblich - voraussichtlich nun weitere betriebliche Handlungshilfen und Verfahrenstufen (z.B. internationale Sprachversionen, Einstiegsscreening, Erweiterte Leitmerkmalmethoden, Leitmerkmalmethode-Mischbelastung etc.) erarbeitet und / oder fertiggestellt und dann sukzessive transparent veröffentlicht werden. Ebenso transparent sollte dies nun auch zu den anderen drei Ebenen Experten-Screening-Verfahren, Betrieblichen Messungen und Labormessungen geschehen, welche im MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt weiter- oder neuentwickelt wurden. Diesem Anspruch (vgl. Ellegast, 2010) sollten dann auch die drei Ebenen in und mit Band 2 (URL-Stand: 20.11.2019) zum MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt genügen, der im Jahr 2020 von der DGUV herausgegeben werden soll. Der A+A-Kongress wird üblicherweise ganz überwiegend von Arbeitswissenschaftlern*innen sowie weiteren externen Spezialisten*innen genutzt; insofern richtet sich hier der Fokus auf die drei Ebenen
Wichtig ist, nun die 4 neu entwickelten Methoden der Experten-Screening-Verfahren, die 28 neu oder weiterentwickelten Methoden des CUELA-Feldmess-Equipments und die neuen Dortmunder Richtwerte (empfohlene Maximal-Lumbalbelastungen für einzelne Aktionen) des Labormess-Equipments zur Anwendung auch in die Betriebe zu bekommen. Also frei nach Alfred "Adi" Preißler gilt "Grau is alle Theorie – entscheidend is auf´m Platz.". Es sollte nicht so sein, dass nur auf nationalen oder internationalen arbeitswissenschaftlichen Konferenzen o.ä. mit hohem intellektuellen Niveau darüber berichtet wird, aber faktisch so gut wie kein Betrieb und keine beratenden inner- und überbetrieblichen Arbeitsschutzfachleute einen Nutzen bei der Beurteilung und Gestaltung der Arbeitsbedingungen davon haben. Ziel und Anspruch des Gemeinschaftsprojektes "MEGAPHYS - Mehrstufige Gefährdungsanalyse physischer Belastungen am Arbeitsplatz" war es - wie nachfolgend vertrauensvoll zusammengefasst -, dass auf den einzelnen Ebenen der Gefährdungsbeurteilung entsprechende Verfahren und Methoden für die betriebliche Gefährdungsbeurteilung mit praktischem Anwendungsnutzen zur Verfügung stehen. Genauer ist im MEGAPHYS-Kooperationsprojekt eine umfangreiche in sich abgestimmte Verfahrensgruppe von Ergonomiebewertungsmethoden unterschiedlicher Ebenen der Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten mit physischen Arbeitsbelastungen entwickelt worden, die eine Grundlage insbesondere für die Prävention arbeitsbezogener Muskel-Skelett-Beschwerden und -Erkrankungen bilden sowie somit die Betriebspraxis bei der Planung, Beurteilung und Gestaltung menschengerechter Arbeitsbedingungen (ergonomische Qualität der Arbeit, alters- und alternsgerechte Arbeitsbedingungen u.ä.) wirksam unterstützen können. In der Veranstaltung zu Muskel-Skelett-Belastungen wird schon am Dienstag-Vormittag (10:00-12:30 Uhr im 1. OG in Raum 6) des 5. Novembers 2019 u.a. dasThema "Neue Instrumente für die Gefährdungsbeurteilung bei physischer Belastung – MEGAPHYS" in Düsseldorf behandelt. Wie anvisiert konnte eine ergänzende und umfassendere Vorstellung der entwickelnden MEGAPHYS-Methodenebene der Speziellen-Screening-Verfahren [Leitmerkmalmethoden: ein belastungsartübergreifendes Leitmerkmalmethoden-Einstiegsscreening, sechs belastungsartspezifische Leitmerkmalmethoden (Papier-Versionen), sechs belastungsartspezifische Leitmerkmalmethoden (Elektronische-Versionen), ein belastungsartübergreifender Leitmerkmalmethoden-Mischbelastungs-Konzeptentwurf (Physische Kombinationsbelastungen; Elektronische-Version)] auf dem diesjährigen 36. A+A-Kongress 2019 in der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf leider nicht erreicht werden. Zwischenzeitlich sind jedoch folgende weiteren Möglichkeiten zur MEGAPHYS-Methodenebene der Speziellen-Screening-Verfahren bzw. hier der Leitmerkmalmethoden eingerichtet oder entwickelt worden:
Insofern - bezüglich der vertanen Chance auf dem diesjährigen 36. A+A-Kongress 2019 in der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf - verweisen wir hierzu auch auf die schon erfolgte diesjährige 10. PREMUS-Konferenz 2019 in der italienischen Universitätsstadt Bologna und das dortige Symposium "Newly developed and redesigned key indicator methods for assessment of different working conditions with physical workloads. Aspects of background, objectivity, reliability and validity", welches am Montag-Morgen (9:15-12:00 Uhr) des 2. Septembers 2019 unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. André Klußmann (ASER & HAW Hamburg) durchgeführt worden ist. Die 10. Internationale wissenschaftliche Konferenz zur Prävention gegen arbeitsbedingte Muskel-Skelett-Erkrankungen (PREMUS 2019) wurde vom 2. bis 5. September 2019 im Palazzo Re Enzo in Bologna (Italien) durchgeführt. Prof. Dr.-Ing. André Klußmann (ASER, Wuppertal & HAW Hamburg) eröffnete am 2. September 2019 die Session zu den Leitmerkmalmethoden bei der 10. Internationalen PREMUS-Konferenz im italienischen Bologna (Foto: ASER, Wuppertal). Das Referenten*innenteam zu den Leitmerkmalmethoden in Bologna (v.l.n.r.): Dr. med. Falk Liebers (BAuA, Berlin), Dr.-Ing. Marianne Schust (BAuA, Berlin), Prof. Dr.-Ing. André Klußmann (ASER, Wuppertal & HAW Hamburg), Prof. Dr. med. Bernd Hartmann (ArbMedErgo, Hamburg) und ganz rechts M.Sc. Patrick Serafin (ASER, Wuppertal) auf der ersten Urlaubsreise zusammen mit seiner jungen Familie in Italien (Foto: Heidi Hartmann, Hamburg). Prof. Dr.-Ing. Hansjürgen Gebhardt (vorne) und Prof. Dr.-Ing. André Klußmann (beide ASER, Wuppertal) bei der Vorstellung der neuen Leitmerkmalmethode zur Beurteilung und Gestaltung von Belastungen bei Körperfortbewegung (LMM-KB) bei der 10. Internationalen PREMUS-Konferenz in Bologna (Foto: Heidi Hartmann, Hamburg). Da die Vorstellung der MEGAPHYS-Ergebnisse zur Ebene der Speziellen-Screening-Verfahren beim diesjährigen 36. A+A-Kongress 2019 in Düsseldorf leider nicht zustande kam, werden nachfolgend einige Auszüge von Prof. Dr.-Ing. André Klußmann (ASER & HAW) aus seinem ASER-Einführungsbeitrag in das Symposium "Newly developed and redesigned key indicator methods for assessment of different working conditions with physical workloads. Aspects of background, objectivity, reliability and validity" bei der 10. Internationalen PREMUS-Konferenz 2019 in Bologna vorgestellt. Und auch deshalb hat sich das Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V. (ASER) aus Wuppertal wiederum - wie schon bei der 6. PREMUS-Konferenz 2007 in Boston (USA), bei der 7. PREMUS-Konferenz 2010 in Angers (Frankreich), bei der 8. PREMUS-Konferenz 2013 in Busan (Südkorea) und bei der 9. PREMUS-Konferenz 2016 in Toronto (Kanada) - auch bei der 10. PREMUS-Konferenz 2019 in Bologna (Italien) zusammen mit Wissenschaftlern der BAuA (Dr.-Ing. Marianne Schust & Dr. med. Falk Liebers) aus Berlin und der ArbMedErgo-Beratung (Prof. Dr. med. Bernd Hartmann) in Hamburg mit mehreren arbeitswissenschaftlichen Konferenz-Beiträgen beteiligt (Programm). Symposium: Neu entwickelte und überarbeitete Leitmerkmalmethoden zur Beurteilung unterschiedlicher Arbeitsbedingungen bei physischen Arbeitsbelastungen Teil 1 des Symposiums zur Entwicklungsgeschichte der Leitmerkmalmethoden und zu den Validierungsergebnissen der Leitmerkmalmethode Manuelle Arbeitsprozesse Teil 2 des Symposiums zu den Validierungsergebnissen der Leitmerkmalmethode Heben, Halten, Tragen, der Leitmerkmalmethode Ziehen und Schieben, der Leitmerkmalmethode Körperzwangshaltungen, der Leitmerkmalmethode Körperbewegungen und der Leitmerkmalmethode Ganzkörperkräfte Was ist eine Leitmerkmalmethode? Grundsätzliche Struktur der Leitmerkmalmethoden verschiedener physischer Belastungsarten bei der Arbeit Entwicklungshistorie der Leitmerkmalmethoden zur Risikobewertung bei physischer Exposition bei der Arbeit Gemeinsame Produkte des MEGAPHYS-Kooperationsprojektes als Basis für die Entwicklung eines harmonisierten und aufeinander abgestimmten Methodeninventars Studiendesign: A priori Definition der Datenauswertung für die Ebene der Speziellen Screening-Verfahren (Leitmerkmalmethoden) für die Beurteilung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung) im MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt Studiendesign: Arbeitshypothesen zur Validierung der Leitmerkmalmethoden im MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt Studiendesign: Arten physischer Belastungsexpositionen in Beziehung zu verschiedenen, körperlichen Zielregionen des Menschen Studiendesign: Methoden und Kollektive Studiendesign: Validierungsphasen bei der Weiter- und Neu-Entwicklung von Leitmerkmalmethoden im MEGAPHYS-Kooperationsprojekt Sechs weiterentwickelte oder neue Leitmerkmalmethoden Anwendung der weiterentwickelnden Leitmerkmalmethoden und Erprobung der neuen Leitmerkmalmethoden in der betrieblichen Praxis bei der Planung und Gestaltung neuer Arbeitssysteme und / oder in der Betriebsphase vorhandener Arbeitssysteme Initiatoren und Forschungspartner des MEGAPHYS-Gemeinschaftsvorhabens, das am 31. August 2018 beendet wurde, waren die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Berlin, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV) in Berlin, die ArbMedErgo-Beratung in Hamburg, die Ergonomieberatung Steinberg in Berlin, das Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V. (ASER) in Wuppertal, das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) in Sankt Augustin, das Institut für Arbeitswissenschaft der Technischen Universität Darmstadt (IAD) in Darmstadt und das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) in Dortmund. Die Konferenz zur Prävention von arbeitsbedingten Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems (PREMUS) wird nur im Dreijahresrhythmus von Mitglieder*innen des Scientific Committee „Musculoskeletal Disorders“ der International Commission on Occupational Health (ICOH) veranstaltet, d.h. sie gestaltet damit den weltweit relevantesten internationalen Austausch zum Stand von Wissenschaft und Technik zur Prävention gegen Muskel-Skelett-Erkrankungen in der Arbeitswelt. Insofern wird die 11. Internationale PREMUS-Konferenz vom 4. bis 9. September 2022 in der südindischen Stadt Bengaluru (früher Bangalore) durchgeführt. Dass Bengaluru die Heimatstadt von Dr. Rajesh Ramayan Koothrappali ist und dieser zugleich die nächste PREMUS eröffnet, ist allerdings nur leider eine nett gemeinte Gutenachtgeschichte, aber die Hoffnung stirbt - wie fast immer - erst zuletzt. Chairperson der 11. International Scientific Conference on the Prevention of Work-Related Musculoskeletal Disorders (PREMUS 2022) vom 4. bis 9. September 2022 in Bengaluru (India) zum Schwerpunktthema "Cost-effective interventions in the prevention of MSDs" ist Dr. Deepak Sharan. Des weiteren wird beim 36. A+A-Kongress 2019 in der Kongress-Veranstaltung "Gefahrstoffe – Ermittlung des Standes der Technik" am Mittwoch-Vormittag (10:00-12:30 Uhr im 1. OG in Raum 8) des 6. Novembers 2019 von Prof. Dr. Ralf Pieper (Bergische Universität Wuppertal) der Beitrag "Stand der Technik und state of the art: Zur Technikfolgenabschätzung beim Einrichten und Betreiben von Arbeitsstätten sowie beim Zurverfügungstellen und Verwenden von Arbeitsmitteln (EU-Recht, ArbStättV, BetrSichV und VDI 3780:2000)" vorgestellt und diskutiert.
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weitere Infos unter: | https://www.basi.de/aa-kongress/wir-bitten-um-vorschlaege/ | |
Anlagen: | AA-Kongress-2019-Basi-web_13.pdf Kooperationsprojekt-MEGAPHYS-LMM-07.jpg Kooperationsprojekt-MEGAPHYS-LMM-08.jpg Kooperationsprojekt-MEGAPHYS-LMM-09.jpg Kooperationsprojekt-MEGAPHYS-LMM-10.jpg Kooperationsprojekt-MEGAPHYS-LMM-11.jpg Kooperationsprojekt-MEGAPHYS-LMM-12.jpg MEGAPHYS-Band-1-Leitmerkmalmethoden-2019-200px-r.jpg MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt-KIM-01.jpg MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt-KIM-01a.jpg MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt-KIM-01b.jpg MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt-KIM-02.jpg MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt-KIM-03.jpg MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt-KIM-04.jpg MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt-KIM-05.jpg MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt-KIM-06.jpg MEGAPHYS-Gemeinschaftsprojekt-Leitmerkmalmethoden.png PREMUS-2019-Programme_02-8.pdf aua1901_tm40_rgb01_D.jpg l-premus-2019.png | |
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