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Zur Entwicklung der globalen Sicherheitslage – Ist eine Entspannungspolitik 2.0 immer noch möglich?

Fachinformation vom 3. Februar 2025

Dieses Thema wurde am Freitag­nach­mittag den 31. Januar 2025 beim 185. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium von Prof. Dr. Götz Neuneck, Vorsitzender der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V. (VDW), ehemaliger wiss. Direktor des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH), für und mit insgesamt über 50 Teilnehmer*innen diskutiert.

“Der Weltfriede kann auf die Dauer nur auf sozialer Gerechtigkeit aufgebaut werden."

(Präambel der Verfassung der Internationalen Arbeitsorganisation - ILO - von 1919)

Neben einer ganzen Reihe von militärischen Konflikten stellt der Ukrainekrieg, nach den Jugoslawienkriegen in der 1990er Jahren, eine Zäsur für die europäische Nachkriegsordnung dar, wie sie sich nach dem Ende des 2. Weltkriegs herausgebildet hatte.

Im Rahmen des 185. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums stellte Prof. Dr. Götz Neuneck die Komplexität des Ukrainekriegs dar sowie erläuterte die möglichen Optionen für eine Beendigung des Krieges und die Voraussetzungen für eine damit verbundene, stabile Nachkriegsordnung. Dazu wurde auf die Bedingungen für eine stabilitätsorientierte Friedenspolitik in Europa eingegangen, einschließlich kooperativer Sicherheitsansätze und möglicher vertragsbasierter Regelungen.

Einbezogen wurde zudem eine Betrachtung der globalen Konsequenzen und Herausforderungen für die sich stark verändernde Weltordnung. Neben einer deeskalierenden Konfliktbewältigung darf dementsprechend das Ziel einer funktionierenden Sicherheits- und Friedensordnung für Europa durch ergänzende Regelungen zur UN-Charta oder der OSZE nicht aus den Augen verloren werden. Abschließend wurden Schlussfolgerungen für die künftige europäische und transatlantische Sicherheit und den Frieden gezogen.

Institut ASER e.V., Wuppertal
Ansprechpartnerin: M.Sc. Ann Kathrin Wissemann
Telefon: 0202 / 73 10 00
E-Mail: info@institut-aser.de
Internet: www.institut-aser.de

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Weitere Informationen

Bitte klicken Sie auf die Fotos für eine druckfähige Darstellung. Über Ihre Berichterstattung würden wir uns sehr freuen. Hierzu können Sie nachfolgende Fotos verwenden. Wir bitten um Übersendung eines Belegexemplars (Fotos: Institut ASER e.V., Wuppertal).

Das 185. Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium zum Thema „Zur Entwicklung der globalen Sicherheitslage – Ist eine Entspannungspolitik 2.0 immer noch möglich?“ wurde am Freitagnachmittag, den 31. Januar 2025, als frei zugängliches und weitestgehend barrierefreies cMOOC von Prof. Dr. Götz Neuneck, Vorsitzender der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V. (VDW), ehemaliger wiss. Direktor des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH), für und mit insgesamt über 50 Live-Teilnehmer*innen diskutiert.


Das Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium wird im Wintersemester 2024/25 weiterhin als cMOOC veranstaltet; siehe auch den umfassenden Veranstaltungsflyer.

Die bisherigen Ergebnisdokumentationen vom Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium für das Selbststudium, wie die Beitragspräsentationen, Forschungsberichte und Video-Podcasts werden i.d.R. jeweils im Nachgang der einzelnen Veranstaltungen zur Verfügung gestellt.

Die sicherheitswissenschaftliche ASER-Forschungsgruppe führt seit dem Jahr 1976 von Wuppertal aus grundlagen- und anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte auf den Gebieten der Arbeitswissenschaft, der Ergonomie, der Arbeitspsychologie, der Sicherheitstechnik, der Produkt- und Chemikaliensicherheit, der Verkehrswissenschaft mit Mobilität und Teilhabe sowie der Informationswissenschaften und angrenzender Gebiete zu allen vorgenannten Gebieten durch.

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Das Verfahren zur Beurteilung und Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeit sowie Mobiler Arbeit (BBM) von 2017 ist die umfassende Weiterentwicklung des schon seit Mitte der 1990-iger Jahre vollkommen webbasierten und interaktiven Instrumentes des „Bildschirm-Fragebogens (BiFra)“.